Auf in den Herbst!

Das trockene Wetter der vergangenen Wochen hat dafür gesorgt, dass wir mit der Ernte der Kürbisse gut vorangekommen sind.

Trotzdem benötigen die Natur und auch unsere Felder, insbesondere die in diesem Monat gesäten Zwischenfrüchte, unbedingt Regen. Die Zwischenfrüchte werden Ende August bis Mitte September, nach der Ernte der Hauptkulturen gesät. Sie sollen zum einen die restliche Stickstoffmenge aufnehmen, die sich noch im Boden befindet, damit diese über die Winter-Monate durch Regen nicht ausgewaschen wird. Zum anderen lockern sie den Boden durch ihr Wurzelwerk auf, können den Anteil an Schädlingen, wie zum Beispiel Nematoden vermindern und sorgen durch die Begrünung des Bodens dafür, dass das Unkraut unterdrückt und der Boden vor Erosion geschützt wird. Außerdem dient das Kleegras als eine von mehreren verschiedenen Zwischenfrüchten als weiteres Futter für unsere Mutterkühe. Das ist insbesondere in so trockenen Jahren wie dieses und letztes Jahr, in denen das Futter knapp ist, sehr wichtig. Zwischenfrüchte sind also ein wichtiges Glied unserer vielfältigen Fruchtfolge.

In den nächsten Wochen steht dann, neben der Kürbisernte, noch die Ernte des Porrees und des Grünkohls an.

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