Das Jahr 2020 war für alle ein außergewöhnliches Jahr! Das Corona-Virus hat auch uns zunächst vor Probleme gestellt. Wir hatten zu Beginn des Jahres große Sorgen, dass unsere Mitarbeiter aus Polen nicht einreisen dürfen. Ohne sie kann unser Betrieb nicht laufen! Sie kümmern sich um viele wichtige Arbeiten auf unserem Hof, die wir alleine nicht bewältigen können. Angefangen mit dem Unkrautjäten, bis hin zur Ernte und dem Aufbereiten und Abpacken der Produkte. Es war für uns sehr wichtig, dass sie dann doch alle bei uns angekommen sind und sie uns, wie jedes Jahr, dabei geholfen haben, den Betrieb am laufen zu halten!
Die Pflegemaßnahmen unserer Kulturen haben wir für dieses Jahr zum größten Teil fertig und auch die Ernte der meisten Kulturen ist bereits abgeschlossen.
Die Möhren, die Kartoffeln, die Erbsen und auch der Spinat sind bereits geerntet. Lediglich der Porree und der Grünkohl stehen noch auf den Feldern.
Passend zur herbstlichen Jahreszeit, sind wir gerade voll und ganz mit der Kürbisernte beschäftigt.
Die Erntesaison hat in diesem Jahr, wie in den letzten Jahren auch, mit der Ernte unseres Spinats begonnen. Bereits Ende Mai konnten wir den ersten Spinat ernten.
Und auch mit dem Roden unserer Snack-Möhren haben wir bereits begonnen.
Das neue Jahr hat genau so angefangen, wie das Alte aufgehört hat... viel zu trocken!!! Das ist natürlich nicht nur schlecht für den Auflauf unserer Pflanzen, sondern vor allem für die ganze Natur.
Seit drei Wochen sind wir intensiv mit der Ernte unserer Kulturen beschäftigt. Das warme und trockene Wetter ist für die Ernte des Gemüses ein großer Vorteil, da die Kulturen so trocken geerntet werden können und die Felder gut befahrbar sind.
Ein großer Teil unserer Möhren ist bereits geerntet und auch die Zwiebelernte ist schon abgeschlossen.
Das trockene Wetter bedeutet für uns allerdings auch rund um die Uhr beregnen, damit die restlichen Kulturen nicht vertrockenen und wir am Ende keine Ertragseinbußen haben.
Seit Montag haben wir den Bau unseres neuen Hühnerstalles, bis auf einzelne Elektrikarbeiten, abgeschlossen. Die Aufbauarbeiten haben zwei Wochen gedauert.
Gestern wurden dann unsere neuen Legehennen eingestallt. Sechs Wochen benötigen die Hennen nun circa bis sie ihre endgültige Legeleistung erreicht haben. Die Eier der jungen Hühner sind in den ersten Wochen noch ganz klein und werden dann immer größer, bis die Eier ein Durchschnittsgewicht von 55 bis 70 Gramm erreicht haben.
Wir haben das recht sonnige und vor allem warme Wetter der letzten Woche genutzt, um unsere Möhren zu säen.
Wir wirtschaften hauptsächlich auf sehr sandigen Flächen. Diese trocknen auch nach lang anhaltenden Regenperioden recht schnell ab und sind somit nach kurzer Zeit schon wieder mit dem Trecker befahrbar.
In der vergangenen Woche mussten die Arbeiten auf den Äckern, trotz schönem Wetter ruhen, denn wir waren mit allen Angestellten mit dem Waschen und Abpacken der Kürbisse beschäftigt. Gerade im Oktober sind Kürbisse ein gefragtes Produkt auf dem Markt. Das bedeutet für uns, Kürbisse waschen rund um die Uhr.
In der letzten Woche sind wir mit der Kürbisernte gestartet. Die Kürbisse sind nun überall reif und müssen jetzt schnell vom Feld geerntet werden, bevor der erste Frost kommt. Für die Ernte der Kürbisse gibt es nicht, wie bei den meisten anderen Kulturen, spezielle Erntemaschinen, die ohne viel Handarbeit die Frucht vom Feld auf den Anhänger oder in die Kiste roden. Dieses ist beim Kürbis nicht möglich, da er oberirdisch wächst und man ihn bei der maschinellen Ernte an der Schale verletzen würde. Deswegen ist bei der Kürbisernte viel Handarbeit gefordert.
In den letzten zwei Wochen haben wir uns noch einmal hauptsächlich mit dem Pflanzen des Grünkohls und der Aussaat des Sommerspinates beschäftigt. Neben dem Porree, den wir bereits vor 6 Wochen gepflanzt haben, sind das unsere letzten Gemüsekulturen für dieses Jahr.
Unsere Kürbisse sind bei den warmen Temperaturen in den letzten Wochen ordentlich gewachsen. Wir sind Anfang Mai mit dem Pflanzen der ersten Kürbisse angefangen, die letzten Kürbisse haben wir Mitte Juni gepflanzt. In den vergangenen Jahren haben wir uns bei der Auswahl unserer Kürbisse auf den Hokkaido beschränkt. Im diesem Jahr bauen wir nun zum ersten Mal auch andere Speisekürbisse an. Diese sind im Gegensatz zum Hokkaido nicht orange-farbig und haben eine andere Form.
Bei dem trockenen Wetter in den letzten Tagen, sind unsere Beregnungen im Dauereinsatz. Die wüchsigen Temperaturen lassen die Kulturen ordentlich wachsen, würden wir jetzt nicht beregnen, hätte das negative Folgen auf den späteren Ertrag. Aber nicht nur unser Gemüse wächst bei den warmen Temperatur, sondern auch das Unkraut. Deswegen waren wir in den letzten Wochen vor allem mit der Kulturpflege beschäftigt, um den Unkrautdruck im Griff zu halten.
In den letzten beiden Wochen sind wir auf dem Acker nochmal ordentlich vorangekommen. Wir haben das Kartoffelpflanzen abgeschlossen und zudem den Spinat und die Erbsen gesät. Der Spinat ist bereits aufgelaufen und auch die Erbsen haben bereits gekeimt.
Bei dem trockenem Wetter konnten wir zudem mit den Pflegemaßnahmen in den verschiedenen Kulturen beginnen. Die Unkrautregulierung im Ökolandbau ist enorm wichtig. Wir müssen das Unkraut möglichst frühzeitig mit verschiedener Hack- und Striegeltechnik bekämpfen, denn wenn es zu groß geworden ist, wird es immer schwieriger die Kultur sauber zu halten.
In der letzten Woche konnten wir bei trockenem Wetter endlich aufs Feld. Nach langer Regenperiode mussten unbedingt die Möhren gesäht werden. Außerdem nutzten wir das anhaltende gute Wetter um die Zwiebeln zu stecken und die Kartoffeln zu pflanzen.
Im November 2016 sind wir mit dem Bau einer EU-geförderten Kürbislagerhalle angefangen. Die Arbeiten sind gut vorangekommen, so dass die Halle bereits steht und auch der Betonboden schon drin ist. In den nächsten zwei Monaten soll dann die notwendige Lüftungstechnik eingebaut werden, so dass wir, aller Voraussicht nach im März 2017 die Arbeiten abschließen werden.
Die Bollmann GmbH hat im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen ein neues Firmenlogo zugelegt. Die Weiterentwicklung des Logos unterstreicht die 3 Teilbereiche Kürbisse, Produkte und Logistik. Die visuelle Abgrenzung der drei Bereiche wird über die Farbwahl Grün, Beige und Orange errreicht. Das Blatt in dem Logo symbolisiert die ökologische Haltung der Tiere und den umweltfreundlichen Anbau der Bio-Kürbisse.
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